Meine Philosophie

Islandpony auf einem idyllischen Pfad entlang von Bäumen und Wiesen

Vertrauen, Respekt und Wertschätzung

In einem kleinen, aber feinen Stall und in Zusammenarbeit mit meiner Stute möchte ich einen geschützten Rahmen bieten, in dem sich jede(r) willkommen und angenommen fühlt. 

 

Das wichtigste Fundament dafür ist eine von Respekt und Wertschätzung geprägte, vertrauensvolle Beziehung zwischen dem Kind bzw. Erwachsenen, dem Partner Pferd und mir. Nur im Rahmen einer solchen Beziehung können Gefühle und Heilungsimpulse fließen. Insofern stellt der Beziehungsaufbau zum Pferd und zu mir der wichtigste Schwerpunkt in meiner Arbeit dar. 


Das Pferd als Vorbild

In diesem Prozess sind die Pferde die „größten“ Therapeuten: Ihre liebevolle, wertfreie Präsenz lädt uns dazu ein, uns zu öffnen und uns die Erlaubnis zu geben, so zu sein, wie wir sind. Auf herzliche und empathische Art begleite ich diese besondere Begegnung zwischen Pferd und Mensch, gebe Gedankenimpulse und übersetze bei Bedarf die Sprache des Pferdes. Dabei lege ich viel Wert auf Achtsamkeit, denn durch das absichtslose Eintauchen in den gegenwärtigen Moment, verbunden mit der Kraft des Pferdes und der Natur, kann unendlich viel Frieden einkehren. Pferde leben ausschließlich im Hier und Jetzt und sind somit wahre Lehrmeister. Wer mag, findet in mir auch eine Begleitung auf spiritueller Ebene. 

Wachstum mit Freude

Mir ist es wichtig, dass jeder sich bei mir wohlfühlt und auf spielerische und angstfreie Weise lernen kann. Freude, Spaß und Entspannung sind dafür unabdingbar. Jenseits von jeglichem Leistungsdruck möchte ich Menschen dabei helfen, über sich hinauszuwachsen und eine sinnhafte und lebensbejahende Antwort auf die jeweiligen Themen ihres Lebens zu finden. Dabei steht die Einzigartigkeit jedes Individuums mit seinen besonderen Eigenschaften und Stärken im Mittelpunkt. Denn Lernen kann nur in Freude und mit einem positiven Blick auf die vorhandenen Ressourcen geschehen. Ich freue mich darauf, Euch auf Eurem Weg zu begleiten!


Im Hier und Jetzt

Pony steht vor einem Bach in idyllischer Natur bei Sonnenschein

 „In Einheit mit dem Pferd, nichts Trennendes mehr zwischen meiner Innenwelt und meiner Außenwelt, der warme Sommerwind in meinem Haar und auf meinem Gesicht. Der Duft der Blumenwiesen verbindet sich mit dem Geruch des Pferdes, der Gesang der Vögel verschmilzt mit dem Zirpen der Grillen, der Hufschlag mit dem Rhythmus des Herzens.

 

Vertrauensvoll habe ich mich der dynamischen Kraft des Pferdes hingegeben und fühle mich sicher getragen wie das freudig erwartete Baby im Leib der Mutter: geborgen und beschützt. Der sanfte Wind, der mich mit dem Ein- und Ausatmen durchströmt, stärkt das Gefühl von Verbundensein mit der Natur. […] Für einen kurzen Moment durfte ich erleben, wie mein begrenztes Denken und die Nöte des Alltags sich auflösten, in nichts wertendes Gewahrsein!“ 

(Wilfried Bach, Das Tao des Reitens - Der Weg der acht Schritte)